TÜV AUSTRIA - Immer in Ihrer Nähe
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Der Expertentag beschäftigte sich dieses Jahr mit der Zukunft der Aufzugssicherheit und der Normenwelt der Gegenwart.
https://www.tuv-akademie.at/beitrag/iot-meets-oenorm-en-der-tuev-austria-aufzugstag/
Österreichweit werden täglich mit über 100.000 Aufzugs-Anlagen Millionen von Personen befördert. Die Sicherheit dieser Aufzüge ist nicht zuletzt auf die Tätigkeit der Aufzugsprüfer der TÜV AUSTRIA Aufzugstechnik zurückzuführen.
TÜV AUSTRIA Aufzugstechnik entwickelt optimale Lösungen unter Einbeziehung zukunftsbestimmender Fragen von der europäischen Gesetzgebung bis hin zur technischen und wirtschaftlichen Realisierung.
TÜV AUSTRIA agiert unabhängig von Interessensgruppen und ist zu strenger Unparteilichkeit verpflichtet.
TÜV AUSTRIA Aufzugstechnik überprüft im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften:
Nach der erfolgten Vor- und Abnahmeprüfung verwalten wir EDV-gestützt Ihre Termine zur Einhaltung der Überprüfungsintervalle, damit Sie keine Frist versäumen.
Zusätzlich zu den anlagenbezogenen Prüfungen wird die Ausbildung und Prüfung von Aufzugswärtern sowie die Ausbildung und Prüfung von Betreuungspersonal zur Notbefreiung eingeschlossener Personen aus Aufzugsfahrkörben durchgeführt.
Zusätzlich werden folgende Dienstleistungen angeboten:
Der TÜV AUSTRIA ist "Zugelassene Prüfstelle für Aufzüge" und als "Notifizierte Stelle" in der EU registriert. Vom TÜV AUSTRIA ausgestellte Bescheinigungen und Zertifikate werden europaweit anerkannt. Die aktive Mitarbeit des TÜV AUSTRIA in internationalen Gremien wie CEN und ISO beweist maximale Kompetenz.
Die Berechtigung zur Durchführung von Baumusterprüfungen, Fertigungs- und Montageüberwachung umfassen folgende Baugruppen:
Zusätzlich gibt es eine Reihe von Berechtigungen als zugelassene Prüfstelle, welche vor allem während des Betriebes einer Anlage relevant sind, wie z. B.: Schallschutzprüfungen, Messung von Gewicht und Treibfähigkeit uvm.
In letzter Zeit werden nun auch Bewertungen der Qualitätsmanagementsysteme der Montage- bzw. Herstellerbetriebe gemäß dem modularen Konzept der EU-Aufzugsrichtlinie, umgesetzt in Österreich durch die Aufzüge-Sicherheitsverordnung ASV 2015, durchgeführt. Durch die Überprüfung der internen QM-Systeme werden bereits in der Phase der Herstellung bzw. der Montage die Einhaltung der zutreffenden Vorschriften, Richtlinien und Normen sichergestellt.
Bei der gesetzlich, vorgeschriebenen Prüfung verfolgtTÜV AUSTRIA ein ganzheitliches Prüfverfahren: Die Prüfer betrachten nicht nur Fahrkorb, Antrieb und Steuerung sondern das gesamte Konzept – inklusive der Art der Nutzung, dem gebäudetechnischen Umfeld samt rechtlichen Rahmenbedingungen, Bau- und Elektrotechnik und Statik, bis hin zum Brandschutz.
Das Tragseil zeigt Drahtbrüche, die Festigkeit zum Tragen des vollbeladenen Fahrkorbs ist nicht mehr sicher.
Als Folge kann es zum Reißen der Tragseile kommen, auf denen der Fahrkorb aufgehängt ist.
Der Fahrkorb würde in diesem Fall ein Stück abstürzen und durch die Fangvorrichtung im Schacht gebremst werden, sobald der Aufzug Übergeschwindigkeit bekommt.
Durch 4 solche Führungsschuhe fährt der Fahrkorb immer seinen definierten Weg, ohne Magnete, Sensoren oder Türverriegelungen im Schacht während der Fahrt zu berühren.
Wenn nun eine Führung, so wie in diesem Fall, nicht mehr gegeben ist, kann es zu großen Sachschäden beim Aufzug kommen
Das Fahrkorbdach ist laut Norm trittsicher auszuführen.
Wie an der verbogenen Abdeckung zu erkennen ist, ist dies bei dieser Aufzugsanlage nicht gegeben.
Noch schlimmer ist jedoch die Verlegung der Verkabelung, die Stolperunfälle begünstigt, die im schlimmsten Fall auch zu Abstürzen im Aufzugsschacht führen können.
Hier erkennt man, dass der Schienenstrang durch lose Verschraubungen oder die natürliche Senkung des Gebäudes verzogen ist. Diese Verformung kann zur Folge haben, dass das Gegengewicht im schlimmsten Fall die Führung verlässt und ein Gewicht von ca. 1 Tonne ungeführt im Schacht hänge würde.
Eine Kollision des Gegengewichts mit dem Fahrkorb kann große Zerstörungen verursachen, bis hin zu schweren Personenschäden.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer löst bei Übergeschwindigkeit des Aufzuges (bis hin zum Absturz) die Fangvorrichtung aus, der Fahrkorb wird im Schacht angehalten. Dieser Geschwindigkeitsbegrenzer zeigt auf der Betriebsrille (die rechte Rille ohne Seil) einen Abdruck des normal dort aufliegenden Stahlseiles. Das Seil liegt normal nur seitlich an den Schenkeln der Seilrillen auf. Hier ist das Seil bereits am Boden der Seilrille, was zu einer falschen Auslösegeschwindigkeit führt und im Fall des Einsatzes zu einem verspäteten Auslösen (= höhere Geschwindigkeiten) führen kann: Personenschäden von im Aufzug befindlichen Personen sind die Folge.
Durch die Seilabdrücke in der Betriebsrille entsteht durch die falsche Oberflächenbeschaffenheit eine größere Reibung, die beim Auslösen zu Schäden am Fanggestänge führen kann. (Anmerkung: Über das Fanggestänge wird durch den ausgelösten Geschwindigkeitsbegrenzer die Fangvorrichtung betätigt, die einen Absturz verhindern soll.)
Auch Zugänge in Häusern sind immer wieder gefährlich und entsprechen nicht den gesetzlichen und/oder normativen Vorgaben.
Hier sind Abstürze von Personen mit schwersten Folgen möglich, was auch im Zuge der Hinweispflicht des sachverständigen Aufzugsprüfers aufgezeigt wird.
Korrosion an tragenden Elementen von Aufzugsteilen können unabschätzbare Folgen haben.
Selbst wenn das verrostete Fahrkorbgerippe im Normalbetrieb hält, bedeutet das nicht, dass die Teile im Fall einer erhöhten Belastung z. B. Fahrt auf den Aufsetzpuffer, Einsatz der Fangvorrichtung …, nicht doch reißen und auseinander gehen.
Bei hydraulischen Aufzügen müssen die Böden von Triebwerksraum und Schachtgrube mit einem ölfesten Anstrich versehen werden, damit bei Ölaustritt, das Öl in einer öldichten Wanne verbleibt und nicht in das Fundament des Hauses und eventuell noch weiter in das Grundwasser versickert.
Schäden an diesem Schutzanstrich können zu einer ökologischen Belastung der Umwelt führen.
Eine verlegte Schachtkopfentlüftung sorgt einerseits für eine schlechte Durchlüftung des Aufzugsschachtes und damit auch für eine schlechte Atmosphäre im Fahrkorb.
Allerdings können auch Rauchgase im Brandfall nicht aus dem Schacht geleitet werden. Viele Aufzüge sind nicht an lebensrettenden Brandmeldeanlagen angeschlossen und evakuieren nicht nach der ÖNORM EN 81-73:2005, wodurch Menschen, die bei Brand mit dem Aufzug flüchten, eine Rauchgasvergiftung erleiden können, mit teilweise tödlichen Folgen.
Das Bild zeigt ein Triebwerk mit einer aufgesetzten Einrichtung für die Notbefreiung eingeschlossener Personen.
Wenn diese Teile allerdings nicht richtig befestigt sind (wie in diesem Fall), kann das eine geplante Notbefreiung eingeschlossener Personen, die oft große Angst haben, deutlich verzögern.
Das Bild zeigt den Bereich zwischen einer alten Fahrkorbtüre und der Schachttürvergitterung, die nachträglich zugebaut wurde. Hier stimmt nach dem Einbau der Schutzabstand nicht. Durch einen zu großen Abstand kam es 2002 in Wien zu einem tödlichen Unfall mit einem Kleinkind.
Wenn die Seilspannung der tragenden Seile ungleich ist, werden die Seile ungleich belastet und dadurch ungleich verbraucht.
Zwischen Blechplatte und linkem Tragseil erkennt man, dass dieses Seil schon tiefer in der Seilrille sitzt.
Falsche Seilspannung sorgt für schnelleren Verschleiß und zu höheren Betriebskosten für den Betreiber der Aufzugsanlage.
Wenn die Befestigungselemente von Schachtumwehrungselementen nicht mehr entsprechen (z. B. durch Korrosion), kann es zu Abstürzen von Personen führen.
Mögliche Folgen eines Triebwerks mit Ölverlust sind eine schlechte Schmierung des Getriebes und damit ein Getriebeschaden und natürlich auch ökologische Folgen, wenn das Öl in die Umwelt gerät.
Eine ölverschmierte Schachtgrube deutet darauf hin, dass auch schon Wasser in der Schachtgrube gestanden ist. Oftmals sind Hausfundamente nicht 100% dicht und ein hoher Grundwasserspiegel kann Wasser in die Schachtgrube drücken.
Wasserschäden reduzieren den Wert der Aufzugsanlage und erhöhen in Folge Reparaturkosten und die Wahrscheinlichkeit von Betriebsstörungen.
Öl kann durch die Öffnungen in der Schachtgrube ins Grundwasser gelangen.
Durch laufende Aus- und Weiterbildung unserer Aufzugsprüfer ist der TÜV AUSTRIA immer auf dem neuesten Stand der Technik.
TÜV AUSTRIA Aufzugsprüfer, die abhängig von ihrer laut Gesetz erforderlichen Ausbildung, eine zusätzliche mindestens 2- bzw. 3-jährige praktische Ausbildung abschließen müssen, vermerken unter anderem jeden Mangel in ihren Prüfbefunden. TÜV AUSTRIA prüft in Folge die Umsetzung der Mängelbehebung.
Hohes Qualifikationsniveau, laufende Fortbildung, ganzheitliche Aufzugsprüfung
Die umfassende Expertise der Aufzugsprüfer setzt ein hohes Maß an Wissen voraus. TÜV AUSTRIA Aufzugsprüfer sind HTL- bzw. Fachhochschul- bzw. Hochschulabsolventen und verfügen über eine mindestens 2 bzw. 3-jährige praktische Ausbildung im Bereich Aufzugsbau und Aufzugsprüfung, die durch verpflichtende Fortbildungen laufend auf dem letzten Stand der Technik weiterentwickelt wird (Anmerkung: Hochschulabsolventen bekommen bereits nach 2 Jahren die Landesbefugnis).
Mit den Dienstleistungen unserer Aufzugsprüfer und der Marke TÜV AUSTRIA sichern Sie sich den Nachweis des geprüft hohen Qualitätsstandards Ihrer Aufzüge und Fahrtreppen und erhalten damit einen Wettbewerbsvorteil am Markt.