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Newsartikel

Meine Freizeit. Einfach sicher.

  •   10.08.2017
  •   Erstellt von TÜV AUSTRIA Infrastructure & Transportation

Bei hochsommerlichen Temperaturen samt Urlaubsfeeling werden Unfallrisiken zumeist ausgeblendet. Was die technische Sicherheit von Anlagen, Spielgeräten, Bühnen oder Open-Air-Einrichtungen betreffe – so sie einer regelmäßigen unabhängigen Überprüfung unterzogen werden –, sei das auch völlig in Ordnung, betont Robert Terp, Experte für Bühnen- und Freizeittechnik in der TÜV AUSTRIA Group.

Robert Terp und sein Team an Technikern inspizieren vor Saisonbeginn Hunderte Spielplätze, Freizeitparks, Bühnenkonstruktionen oder Beförderungsmittel in Sachen Betriebs- und Benutzersicherheit. Die Arbeit beginnt oftmals schon in den Wintermonaten. „Das ist deshalb wichtig, zumal im Falle tatsächlicher Mängel, aber auch nützlicher Verbesserungstipps unsererseits, ausreichend Zeit für eine Umsetzung da ist“, betont Terp.

Die geschulten Augen der TÜV AUSTRIA-Techniker achten auf die kleinsten Kleinigkeiten, immer auch auf vermeintlich „Nebensächliches“. Robert Terp: „Technische Sicherheit ist eine 360-Grad-Betrachtung eines Objekts. Nur weil etwas gut verschraubt oder verschweißt ist, heißt das noch lange nicht, dass es allen möglichen Belastungen standhält.“

Sicherheit: Von der Hochkultur bis zur Wasserrutsche

Die TÜV AUSTRIA-Bühnen- und Freizeittechnik führt Jahresrevisionen in zahlreichen österreichischen Spielstätten durch, heuer ist die Jedermann-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen ebenso TÜV AUSTRIA geprüft, wie im Innsbrucker Haus der Musik die Oberbühnen und Unterbühneneinrichtungen. In der Bundeshauptstadt vertrauen Raimundtheater und Ronacher auf die technische Expertise des TÜV AUSTRIA wenn im Herbst das Fendrich-Musical „I am from Austria“ bzw. die Wiederaufnahme von „Tanz der Vampire“ am Spielplan steht.

Apropos Salzburg: Für Touristen ist sie absoluter Fixpunkt: die Festungsbahn vom Kapitelplatz zur Festung Hohensalzburg. Heuer feiert sie 125. Geburtstag. Zwei Millionen Fahrgäste pro Jahr werden sicher nach oben bzw. unten befördert. TÜV AUSTRIA prüft die Seilbahnwagen, betreut Zu- und Umbauten und führt regelmäßig Brandschutzbegehungen durch. Zudem werden jährlich Türen, Tore und Hebezeuge inspiziert.

Die TÜV AUSTRIA Bühnentechnik genießt aber auch international einen hervorragenden Ruf. Nach Prüftätigkeiten in Großbritannien erfolgte vor kurzem eine Abnahmeprüfung der Ober- und Unterbühne für das Moscow Business Center in Skolkovo.

Im Bereich Spiel-, Sport- und Freizeitgeräte laden TÜV AUSTRIA geprüfte Klettersteige, Pumptracks, Parcouranlagen und Workoutparks zum sicheren Freizeitvergnügen. In der Bädertechnik checken die TÜV AUSTRIA-Techniker die Nutzungssicherheit und führen Risikobewertungen an Wasserrutschen, Sprungtürme, etc. durch. Bei Spielgeräten gibt es neben regelmäßigen Inspektionen auch Typenprüfungen für neue Kinderattraktionen.

Robert Terp: „Betreibern soll keinesfalls das Leben schwergemacht werden. Sie sollen sich aber immer dessen bewusst sein, dass sie Haftungsrisiken tragen. Bei Unternehmen oder Vereinen haften Geschäftsführer, Betriebsleiter und Vereinsvorstände. Im öffentlichen Bereich geht das bis zu einer Verantwortung für einen Bürgermeister.“

Die große Mehrheit in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft sei sich ihrer Verantwortung bewusst, betont Terp. „Ein sicheres Freizeitangebot ist schließlich die beste Visitenkarte für die Zukunft.“ Mit dem TÜV AUSTRIA als technischen Sicherheitsdienstleister bedeutet das „Meine Freizeit. Einfach sicher.“

Robert Terp, Experte für Bühnen- und Freizeittechnik in der TÜV AUSTRIA Group: „Technische Sicherheit ist eine 360-Grad-Betrachtung eines Objekts. Nur weil etwas gut verschraubt oder verschweißt ist, heißt das noch lange nicht, dass es allen möglichen Belastungen standhält.“ (C) TÜV AUSTRIA, Andreas Amsüss

Robert Terp, Experte für Bühnen- und Freizeittechnik in der TÜV AUSTRIA Group: „Technische Sicherheit ist eine 360-Grad-Betrachtung eines Objekts. Nur weil etwas gut verschraubt oder verschweißt ist, heißt das noch lange nicht, dass es allen möglichen Belastungen standhält.“ (C) TÜV AUSTRIA, Andreas Amsüss

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