Total vernetzt und trotzdem sicher
- 05.04.2016
- Marketing Digital Services
- Erstellt von Karin Fanninger
Viele große Konzerne investieren mittlerweile viel Geld in eigene IT-Abteilungen, um Datensicherheit zu gewährleisten. Kleine Unternehmen können sich solche Investitionen kaum leisten. Dank neu entwickelter Sicherheitstools können aber auch mit weniger Geld sensible Daten geschützt werden. Oft, da sind sich Experten einig, scheitert es schon an den einfachsten Dingen, wie z. B. die richtige Passwortvergabe. Neben Passwörtern gibt es nun auch Fingerabdruck- und Iris-Scanner. Natürlich ist dadurch aber nur der erste Schritt gegen Hacker gesetzt. Denn auch biometrische Daten lassen sich fälschen.
Leben und arbeiten in einer informatisierten Welt – wie Gläsern ist eigentlich der Mensch?
Big Data macht unser Leben vorhersehbar, weil plötzlich Daten analysiert werden können, die bisher nicht zur Verfügung standen oder eben nicht analysierbar waren. Aber wie viel Privatsphäre bleibt uns dann überhaupt noch? Wichtige rechtliche Abkommen, wie z. B. „Safe Harbour" (neues Abkommen "EU-US Privacy Shield seit 2. Februar 2016) , bewahren uns angeblich vor unerlaubter Weitergabe von Informationen europäischer Bürger. Aber schon jetzt sehen Kritiker diese Einigung als Witz. Das Beste sei, auch – da sind sich Experten einig – auf amerikanische Anbieter wie Whats App zu verzichten, denn eines sei Gewiss: Amerika liest gerne mit.
Datensicherheit ist ein Thema das uns alle betrifft. Nicht nur heute, sondern vor allem auch in der naheliegenden Zukunft. Deshalb luden TÜV AUSTRIA CEO Dr. Stefan Haas zur Podiumsdiskussion „Total vernetzt und trotzdem sicher" am 4. April 2016 im Kunsthaus Graz ein. Unter der Moderation von Michael Fleischhacker diskutieren Zukunftsforscher Franz Kühmayer, Politologe Anton Pelinka, Hackerpreisträger 2015 Aron Molnar und Bernd Zwattendorfer, Experte für vernetzte Daten und Datensicherheit und TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreisträger 2015.
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