Prüfung von Starkstromanlagen in Gesundheitseinrichtungen
Eine ordnungsgemäß errichtete und gewartete Starkstromanlage ist Grundvoraussetzung für den sicheren und störungsfreien Betrieb einer Gesundheitseinrichtung und erspart auch Kosten für den Betreiber.
Bei internen Fehlern oder bei Ausfall des öffentlichen Stromnetzes ist die Versorgung wichtiger, zum Teil auch lebenserhaltender Geräte und Anlagenteile sicherzustellen.
Der TÜV AUSTRIA besitzt jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Stromversorgung in Gesundheitseinrichtungen. Mit dem Wissen unserer Experten unterstützen wir Sie sehr gern beim Errichten, Planen und Betreiben von Starkstromanlagen in Gesundheitseinrichtungen.
Die zusätzlichen Anforderungen an die Stromversorgung der Gesundheitseinrichtungen sind in ÖVE/ÖNORM E 8007 bzw. in der Vorgängernorm ÖVE-EN 7 zu finden (es gilt im Allgemeinen die Vorschrift zum Zeitpunkt der Errichtung). Diese Normen sind bzw. waren mittels Elektrotechnikverordnung für verbindlich erklärt und sind somit verpflichtend anzuwenden.
Zu beachten ist, dass ÖVE/ÖNORM E 8007 nicht nur auf Krankenhäuser, Ambulatorien der Human- und Dentalmedizin, Pflegeheime und Kuranstalten anzuwenden ist, sondern auch auf medizinisch genutzte Räume der Human- und Dentalmedizin außerhalb von Krankenhäusern (z.B. Arztpraxen und Ordinationen). Die Norm stellt nicht nur Anforderungen an die Errichtung der elektrischen Anlagen, sondern beinhaltet auch den Prüfumfang für die Erstprüfung (vor Inbetriebnahme). Außerdem sind die Intervalle und der Prüfumfang für wiederkehrende Prüfungen in der Norm enthalten.