TÜV AUSTRIA beim Forum Safety & Security
- 22.08.2018
- Erstellt von Andreas Wanda
Beim Safety & Security Forum 11.-13.9. in Sindelfingen, spricht TÜV AUSTRIA-Experte Andreas Oberweger über "Kollaborative Schwerlastrobotik – es geht also doch!"
Während sich mittlerweile kollaborative Leichtbauroboter verschiedenster Bauarten und Hersteller in der Fertigung etabliert und sich mehr oder weniger produktiv unter die Werker gemischt haben, stellen kollaborative Schwerlastroboter (noch) die absolute Ausnahme dar.
Begrenzt durch die Festlegungen der ISO/TS 15066 für die biomechanischen Grenzwerte - also die zulässigen Belastungen von Kraft und Druck auf den menschlichen Körper - zeigt der Umgang mit schweren und scharfkantigen Werkstücken die Grenzen der Sensorik und Robotik auf.
Mit einer ganzheitlichen, systematischen und intuitiven Gestaltung eines solchen Arbeitsplatzes können Menschen und Maschinen jedoch ein kongeniales Team bilden.
Andreas Oberweger, Leiter des TÜV AUSTRIA Kompetenzzentrums Industrie 4.0, zeigt auf, wie dies konkret aussehen kann und geht im Einzelnen auf folgende Aspekte ein:
- Change Management und Kommunikation im Betrieb zur Förderung von Gestaltung, Akzeptanz und Produktivität
- Risikobeurteilung und Gestaltung eines kollaborativen Arbeitsplatzes
- Vom sicheren Produkt zur sicheren Applikation
- Aufgaben und Verantwortungen der Projektpartner
- Eigenschaften und Grenzen bestehender Sensorik und ein Ausblick, was uns zukünftig die Umsetzung solcher Projekte erleichtern wird.
- Messung und Interpretation von biomechanischen Belastungen
Andreas Oberweger, TÜV AUSTRIA: "Kollaborative Schwerlastrobotik – es geht also doch!"
13.9., 15.00 Uhr, Safety & Security Forum 11.-13.9. in Sindelfingen
Über Industrie 4.0:www.tuv.at/industrie40
Über TÜV AUSTRIA Group:www.tuv.at/mehrdrin